1927 | am 12. Juli Gründung des Vereins durch Walter Bertram und Roman Schneider (ehemaliger Flieger des Ersten Weltkrieges) |
1930 | erster Flugtag in Passau – Kohlbruck |
1934 | am 28. Oktober Einweihung von Flugzeughalle, Motormaschine und Segelflugzeug in Passau – Kohlbruck |
1935 | erstmals Teilnahme an Segel- und Motorflugwettbewerben |
1937 | zwangsweise Auflösung des Vereins und Überführung in das NSFK, Wegnahme der Motormaschine |
1950 | Am 16. August Wiedergründung des FSV, Alfons Schwarz wird Erster Vorsitzender |
1953 | am 22. November Weihe des selbstgebauten Segelflugzeuges „Doppelraab“ nach Wiederzulassung, Gerhard Bertram wird Erster Vorsitzender |
1955 | Vereinigung mit dem Flugsportverein Pocking e.V. zum FSV Passau-Pocking |
1956 | Bau des Flugplatzes Passau – Kohlbruck und einer Halle |
1958 | zweiter Flugtag und Weihe einer zweiten Halle mit Clubheim in Kohlbruck |
1959 | erster 300 km-Ziel-Segelflug durch Willi Schwarzmüller von Passau bis zum Bodensee |
1960 | Letzter Flugtag in Passau – Kohlbruck (Bundeswehr-Kasernenbau) |
1961 | Motorflug in Pocking, Segelflug in Vilshofen |
1963 | bis 1965: Bau des Landeplatzes Fürstenzell – Oberreisching |
1965 | am 10. Oktober Weihe von Halle, Clubheim und Werkstatt mit erstem Flugtag; Bertram + H.J. Schätz erreichen den dritten Platz im Deutschlandflug Gruppe 3 |
1969 | am 12. Juni segelt Günter Dorn 420 km bis Freiburg i. Br. |
1972 | Weihe des ersten Motorseglers „RF 5“ auf den Namen „Passau“; 5000 Besucher beim zweiten Hallenfest; Ankauf eines Motorflugzeuges „PA 18“; Teerung der Landebahn |
1974 | drei Passauer Segelflieger erreichen mehrmals 300 km Zielstrecken |
1976 | Fürstenzell wird Stützpunkt der „Luftrettungsstaffel Bayern“ und erlebt den Ansturm von 20.000 Besuchern beim Hallenfest |
1987 | zur 60-Jahr-Feier des Vereins: größtes Hallenfest, das der Platz je erlebt hat – mit ca. 40.000 Besuchern – organisiert durch Franz Hofbauer und Erich Muehlbauer; Ankauf und Weihe des zweiten „Phoebus“-Seglers und einer viersitzigen Motormaschine C172 auf die Namen „Bad Füssing“ und „Fürstenzell II“ |
1990 | bis 1992: größter Kraftakt des FSV Passau e.V. seit seines Bestehens: Umstellung de kompletten Flugzeugparkes in modernere und leistungsfähigere Maschinen, alle mit „Blauem Engel“; neu: 1 Motorflugzeug „Morane MS 893 ED“, 1 Flüstermotorsegler „Super-Dimona“, 1 eigenstartfähiges Segelflugzeug „G 103 TWIN III SL, 1 Schulsegelflugzeug Astir CS |
1994 | Ehrung von Gerhard Bertram für 40 Jahre Erster Vorsitzender und Feier seines 70. Geburtstags im großen Rathaussaal von Passau; Ehrung von Anton Mühlbauer für seine 40-jährige Tätigkeit als Fluglehrer und Feier seines 70. Geburtstags in der Klosterbibliothek Fürstenzell |
1997 | Zulassung für Ultra-Light-Betrieb; neue Namensgebung „FSV Passau-Fürstenzell e.V. 70 Jahre FSV |
1998 | Ankauf von zwei neuen Ultra-Light-Flugzeugen — eine neue Zukunftsperspektive |